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TUB:Seminar:2016 2:01: Unterschied zwischen den Versionen

(Anmeldung zum Seminar)
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== Anmeldung zum Seminar ==
 
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[https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfu4nCH8DIn36INJdTQpPL00xxBRPxvM30J30lK_mIaw_ZgEw/viewform Bitte meldet euch so bald wie möglich noch über dieses Formular an.] Des Weiteren müsst ihr euch noch zusätzlich im Prüfungsamt/bei Quispos anmelden, wenn ihr das Modul mit einer Prüfung abschließen wollt.
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[https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfu4nCH8DIn36INJdTQpPL00xxBRPxvM30J30lK_mIaw_ZgEw/viewform Bitte meldet euch so bald wie möglich über dieses Formular an.] Des Weiteren müsst ihr euch noch zusätzlich im Prüfungsamt/bei Quispos anmelden, wenn ihr das Modul mit einer Prüfung abschließen wollt.
  
 
== Weitere Hinweise ==
 
== Weitere Hinweise ==

Version vom 17. Oktober 2016, 19:58 Uhr

Einstiegssitzung des Seminar

Die Einstiegssitzung in das Blue Engineering Seminar an der Technischen Universität Berlin hat zwei Ziele. Zum einen die Teilnehmenden mit den Inhalten vertraut zu machen und zum anderen lernen sie viele andere Teilnehmende durch die interaktiven Arbeitsphasen und Rotationen kennen. Der Einstiegsbaustein besteht aus den Bausteinen “Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik” und “100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung”, sowie einem Kurzvortrag mit anschließender Diskussion durch den_die Fachgebietsleiter_in und einem Kurzvortrag, der die Eckdaten des Seminars vorstellt.

Anmeldung zum Seminar

Bitte meldet euch so bald wie möglich über dieses Formular an. Des Weiteren müsst ihr euch noch zusätzlich im Prüfungsamt/bei Quispos anmelden, wenn ihr das Modul mit einer Prüfung abschließen wollt.

Weitere Hinweise

Projektwerkstatt - Blue Engineering

Wer Lust hat sich auch außerhalb des Seminars bei Blue Engineering zu engagieren, kann am Donnerstag den 27. Oktober, um 16 Uhr zur ersten Sitzung der Projektwerkstatt „Blue Engineering“ kommen. In der Projektwerkstatt werden in kleinen Gruppen Projekte Rund um die ökologische und soziale Verantwortung in Verbindung mit Technik bearbeitet. Projekte in der Vergangenheit waren die Vorbereitung einer Ausstellung zum Thema „Arbeit und Gesellschaft“ in Zusammenarbeit mit der IG Metall, die Vorstellung von Blue Engineering an anderen Hochschulen; ein dauerhaftes Projekt ist die Herausgabe einer eigenen Zeitung: „The Blue Engineer“. Am Donnerstag werdet ihr über aktuelle Projekte informiert an denen mitgearbeitet werden kann; ihr könnt euch dort auch mit eigenen Projektideen einbringen. Das Treffen der Projektwerkstatt findet immer donnerstags von 16 bis 18 Uhr im W 305 statt. Für die Teilnahme an der Projektwerkstatt und der Mitarbeit an einem Projekt können bis zu 6 Leistungspunkte erworben werden.

Facebook - Blue Engineering

Und zu aller letzt: liked uns bei Facebook! Auf unserer Facebookseite findet ihr Links zu spannenden Artikeln und Veranstaltungsankündigungen aus den Bereichen ökologische und soziale Verantwortung und Technik:

https://www.facebook.com/BlueEngineeringGermany

Arbeitszeit und Lebenszeit in der digitalen Optimierungsgesellschaft - Es ist Zeit darüber zu reden - donnerstags um 18 Uhr - Ringvorlesung an der TU Berlin

Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Technische Universität Berlin veranstalten in diesem Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung. Experten aus Gewerkschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren in der Reihe unter anderem darüber, welche Rolle Zeit für ein "gutes Leben" spielt, wie Arbeitszeit und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen und wie eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen ist. Bei der Vorlesungsreihe an der TU Berlin sprechen neben anderen der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann, Bundesarbeitministerin Andrea Nahles, die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Funken (TUB), der Experte für Nachhaltige Lebensführung Prof. Dr. Ulf Schrader (TUB), der Zeitexperte Prof. Dr. Ulrich Mückenberger (Universität Hamburg) und Studierende der TUB.

Die Ringvorlesung hat die Arbeits- und Lebenszeit zum Thema, drei Entwicklungen sind dabei von besonderer Bedeutung

  • Technische Entwicklungen zur Smart Economy verursachen eine größere Unabhängigkeit von Arbeitsorten, d.h. die Grenzen zwischen Arbeitsplatz und Zuhause verschwimmen zunehmend. Arbeit wird „anytime and anywhere“ möglich. Vieles kann am Computer zuhause ebenso erledigt werden, wie im Büro. Gleichzeitig übernehmen wir als Kunden und Verbraucher immer mehr Tätigkeiten selber (Prosument, Schattenarbeit), die früher von professionellen Dienstleistern erbracht wurden.
  • Die „neoliberale“ Arbeitskultur verlangt den Beschäftigten unter den Bedingungen der Digitalisierung zeitliche Flexibilität ab und setzt sie in der verfügbaren Arbeitszeit unter Druck. Einerseits werden gewöhnliche Arbeitszeitmuster „aus den Angeln“ gehoben, andererseits eröffnet der Einsatz digitaler Technologien neue Wege in selbstbestimmtes Arbeiten und Zeitsouveränität.
  • Aufgrund veränderter Ansprüche insbesondere junger ArbeitnehmerInnen an „Gute Arbeit“, nachhaltige Lebensstile und neue Familienmodelle werden traditionelle Rollenverteilungs-, Konsum- und Freizeitmuster immer mehr in Frage gestellt. Eine dynamische und egalitäre Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird immer relevanter für eine moderne Arbeitszeitpolitik.

Weiter Informationen auf den Webseiten der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt:

http://www.zewk.tu-berlin.de/v_menue/wissenschaft_arbeitswelt_koop/tagungen_und_veranstaltungen/gemeinsame_ringvorlesung_von_dgb_und_tu_berlin_im_ws_201617/

Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016

Der Glaube an die Idee, dass sich durch eine “Revolution”, gedacht als zeitlich begrenztes Ereignis, gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern lassen, ist heute selbst in der radikalen Linken in Deutschland und anderswo nicht mehr so weit verbreitet wie vor einigen Jahrzehnten.

In den letzten Jahren hat demgegenüber das Konzept einer Transformation, also eines allmählichen Prozesses weitreichender gesellschaftlicher Veränderung, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aber wie kann eine solche Transformation aus sozial-ökologischer Perspektive und in globalem Maßstab aussehen? Welche verschiedenen Konzepte gibt es dafür in verschiedenen politischen Zusammenhängen und der Wissenschaft? Wer sind die relevanten Akteure? Wie können Transformationsprozesse eingeleitet werden und was können “wir” dazu beitragen?

Dieses Seminar widmet sich Ideen von sozial-ökologischer Transformation in einer globalen, internationalistischen Perspektive. Auf Grundlage von Inputs und gemeinsamer Text-Lektüre wollen wir besser verstehen, wie radikaler gesellschaftlicher Wandel gedacht werden kann und welches mögliche Schritte auf dem Weg dorthin sind.

Weitere Informationen auf der Webseite der BUKO Internationalismus:

http://www.buko.info/aktuelles/artikel/news/transformationsperspektiven-aus-internationalistischer-sicht-1/