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Baukasten:Essen ist zum Essen da!: Unterschied zwischen den Versionen

(00. Minute - Viedeo, Fragen und Wissen vermehren)
(00. Minute - Video, Kahoot(Quiz))
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Nachdem das Spiel beendet ist wird auf einzelne Fragen genauer eingegangen und mit Statistiken und Fakten unterlegt.
 
Nachdem das Spiel beendet ist wird auf einzelne Fragen genauer eingegangen und mit Statistiken und Fakten unterlegt.
 
Folgend wird der Wissensspeicher eingeleitet mit einer kurzen Zusammenfassung, welches Ausmaß die Lebensmittelverschwendung Weltweit angenommen hat und dass der Verbraucher bzw. das Individuum eine große Rolle spielt. Dabei soll deutlich werden, dass es einer der unnötigsten Abfallprodukte der Menschheit ist, vor allem, wenn so unglaublich viele hungern. Das vortragende Team sollte sich Inhaltlich mit dem Thema natürlich auseinandergesetzt haben. Eine gute Website, bzw im Wissenspeicher nochmal zusamengestellt hinterlegt, ist:
 
 
http://www.oeko-fair.de/verantwortlich-handeln/lebensmittelverschwendung
 
 
 
Der Wissensspeicher besteht aus einem Video, mehreren Plakaten, Broschüren, Essays und dem gleichen. Die Teilnehmden können sich 10 Minuten lang den Wissensspeicher anschauen und sich auf den folgenden Teil vorbereiten.
 
 
 
 
  
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Video, Präsentation, Schockbilder, Fragen
+
Video, Fakten, Quiz, Wissensspeicher, Kleingruppendiskussionen
  
 
== 15. Minute - Zweiter Arbeitsschritt ==
 
== 15. Minute - Zweiter Arbeitsschritt ==

Version vom 10. Juli 2016, 16:00 Uhr

Baukasten:Infobox

Ablaufplan

Vorbereitung des Raumes

Beamer, Stühle, Lautsprecher

00. Minute - Video, Kahoot(Quiz)

Lernziele

Ausmaß der Lebensmittelverschwendung weltweit erkennen. Emotionen erregen. Interesse an dem Thema erwecken.

Inhalt

Es beginnt mit einem Video über Lebensmittelverschwendung(ohne Einleitung, die kommt später). Der Produktzyklus einer Erdbeere vom Anbau bis hin zur Mülltonne. Die Teilnehmer sollen das Video kommentarlos auf sich wirken lassen, denn es zeigt eine Situation, in der sich sehr wahrscheinlich jeder schon einmal befand.

Jetzt kommt die Einleitung zusammen mit einer kurze Problemvorstellung und die Einteilung der Teilnehmer in Gruppen von 4-5 Mitglieder. Die Teilnehmer kriegen ein Obst(Banane, Apfel, Kiwi, Birne, je nachdem wie groß die Anzahl der Teilnehmenden ist), welches eher zu der Kategorie "Ugly-food" gehört und somit nicht mehr in Supermärkten zu finden, aber noch geniessbar sind, zugewiesen und finden sich in den jeweiligen Gruppen zusammen.

Sobald sich die Gruppen zusammengefunden haben, wird das Spiel Kahoot vorgestellt. Es muss sichergestellt sein, dass jede Gruppe ein Gerät zur Verfügung hat, welches Internetzugang besitzt. Die Gruppen gehen mit ihrem Gerät auf die Kahoot-Website und geben den Code ein, der mit dem Beamer an die Wand projiziert wird. Wenn alle Gruppen mit dem Code dem Spiel beigetreten sind, wird erklärt wie viele Fragen gestellt werden und wie viel Zeit man für die einzelnen Fragen hat.

Das Spiel wird gestartet. Die Gruppen beantworten nach kurzen internen Diskussionen die Fragen. Die Fragen die gestellt werden sollten sich auf die Bereiche Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie beziehen.

Nachdem das Spiel beendet ist wird auf einzelne Fragen genauer eingegangen und mit Statistiken und Fakten unterlegt.


Methode

Video, Fakten, Quiz, Wissensspeicher, Kleingruppendiskussionen

15. Minute - Zweiter Arbeitsschritt

Lernziele

  • Anstoß für Eigeninitiative
  • Teilnehmer über eigenes Verhalten reflektieren lassen

Inhalt

Nachdem der Wissensspeicher vorgetragen oder von den Teilnehmern selbst aufgenommen wurde, werden optimal sechser Gruppen gebildet. Es gibt eine Moderation, die das in die Wege leitet. Dafür tut ein kleines Zuteilungs-Spielchen seinen Zweck. Bloßes Abzählen mit Lebensmittel statt mit Zahlen kann eine Variante sein. Oder es werden Kärtchen mit Bildern verschiedener "Uglifood" Früchten bzw. anderen Bildern dem Thema entsprechend verteilt, damit anschließend sich die Gruppenmitglieder suchen und zusammenfinden. Die auf den Karten befindlichen Bilder bilden schließlich die Teamnamen der jeweiligen Gruppe (siehe Kahoot Quiz)

Die Gruppen setzen oder stellen sich zusammen und diskutieren über Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung. Die Maßnahmen sollen sich auf den Alltag beschränken und für jeden persönlich machbar sein. Als Option können eine oder mehrere Gruppen über Maßnahmen in der Industrie, in der Landwirtschaft oder im Handel diskutieren. Die Vortragenden teilen sich in die Gruppen auf und geben Denkanstöße.

Anschließend tragen die Gruppen ihre Ergebnisse vor und die Moderation dokumentiert die Ergebnisse an der Tafel oder auf einem Poster. Die Moderation geht auf die selbst vorbereiteten Maßnahmen ein (siehe Plakat........), ergänzt die Vorschlage und erläutert diese.

Methode

Gruppenarbeit. Diskussionsführung

30. Minute -QUIZE: Kahoot und TING-D

Lernziele

  • Wiederholung des Inhalts durch Quiz.
  • Schock oder Aha- Effekt durch Essenverteilung; Verbindung mit Video
  • Reflektion über Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft, Demokratie (TING-D)

Inhalt

Die Gruppen bleiben bestehen. Denn nun kommt ein kleines online Quiz namens Kahoot. Die Moderation beschreibt die Spieleplattform Kahoot, damit der Eine oder Andere angeregt ist, diese selbst auszuprobieren. Pro Gruppe gibt es ein Gerät mit dem geöffneten Spiel, damit die Gruppe zusammen die Fragen beantwortet und die Teilnehmer nicht von ihren eigenen Handys abgelenkt werden. Das vortragende Team sollte dafür sorgen, dass sich ein Handy, Tablet oder ein Laptop in jeder Gruppe befindet. Danach werden die Spielregeln festgelegt: .........

Die Gruppen bekommen nun noch Ihren Gruppennamen der durch die zuvor ausgeteilten Karten klar wird. Eine kleine Punktezahl-Übersicht wird an die Tafel gemalt. Dann kann das Spiel auch schon losgehen

Gruppennamen (entsprechend den Bildern auf den Karten):

  1. Die schrumpeligen, krummen Gurken
  2. Die braunen Bananen
  3. Die hässlichen, giftigen Äpfel
  4. Team abgelaufenes Datum
  5. Die vergessenen Erdbeeren
  6. Team Schlaraffenland
  7. ...

Die Ergebnisse werden zusammengetragen und die Fragen werden entweder gleich beantwortet oder am Ende des Bausteins ausgegeben. Es gibt natürlich einen Preis! Essen. Eigenes Video zeigen.

Die Moderation entscheidet, ob die Gruppen weiterhin bestehen bleiben, oder ob z.B. alle Personen in jeder Gruppe sich auf eine andere aufteilen. Damit lockert man gegebenenfalls die durch Kahoot entstandene Rivalität der Gruppen und man kommt mit anderen Teilnehmern in Kontakt.

Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft, Demokratie (TING-D)

Mit TING-D ist man bestimmt schon vertraut. Wenn nicht, dann die Blue Engineering Leiter fragen. Jeder Gruppe wird ein Gebiet zugeteilt. Über dieses sollen die Mitglieder diskutieren. Die Vortragenden teilen sich auf die Gruppen auf und geben Denkanstöße wie z.B.:

  1. Wie trägt z.B. (T)echnik zum Problem der Lebensmittelverschwendung bei?
  2. Wie könnte z.B. die Gesellschaft die Verschwendung reduzieren?
  3. Hat sich durch/beim Individuum unsere Werteschätzung von Essen verändert und wenn ja, wie?
  4. ....

Vorstellung von Foodsharing und ähnlicher Platformen

  • Siehe Dokument dazu in Wissensspeicher


Methoden: Quiz, Video, Gruppendiskussion

50. Minute Abschlussdiskussion

Nun findet die Abschlussdiskussion statt. Soeben haben sich die Gruppen über jeweils ein Gebet von TING-D Gedanken gemacht. Jetzt soll einer von jeder Gruppe deren Gedanken zusammenfassen und wenn möglich Antworten auf die oben gestellten Fragen geben.

Die Moderation Fragt nach Ungeklärtheiten, Ansichten oder Meinungen zu de Baustein. Ohne eine These oder Fragestellung gibt es oft wenig Eigeninitiative, deswegen folgende Vorschläge:

  • Wer von euch kann sich vorstellen, zuhause den Umgang mit Essen zu verändern? Wieso? Wo ist die Verschwendung besonders hoch?
  • War euch vor diesem Baustein/Seminar, bewusst, dass man so wahr los mit Nahrung umgeht, oder ist das aus dem Fokus des Alltags gerutscht.
  • etc

Feedback für den Baustein soll es natürlich auch noch geben. Es kann verbal darum gebeten werden und oder ein Schema an der Tafel mit ankreuzen verdeutlicht die Position der Teilnehmer.

  • Motivation: Hier kann man einen Zeitstrahl anzeichnen, der den Produktlebenslauf darstellt, angefangen mit: frisch verpackt, im Einkaufswagen, hmmm lecker, im Kühlschrank vergessen, abgelaufen, weggeworfen. Das ist Abstrakt, jedoch ist es eine Skala von gut zu schlecht desto trotz und man kann sich mit einem Strich am Strahl positionieren.
  • Informativ: Hier kann ein Bild von einer Mülltonne dienen. Unten ist wie leer, also wenig Info an "input". Oben oder randvoll ist natürlich gut.
  • Eigeninitiative geweckt: Als Idee kann man Ein Stück Obst oder Gemüse in verschiedenen Stadien zeichnen. Zum Beispiel eine Banane. im Angebot, Grell gelb, weniger gelb, braune Flecken, mehr braune Flecken. Man macht ein Kreuz bei einer dieser Stadien. Es soll den Griff beim Einkaufen nach dem Produkt symbolieren, also so auch die Initiative nicht Perfekte, genormte Produkte zu unterstützen. Die Moderation soll das natürlich kurz erläutern. Varianten oder andere Ideen sind willkommen!
  • Durchführung:

Hinweise und Anmerkungen

Von den Verfasser_innen

Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.

Bei weiterer Durchführung

20. November 2015

Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung

05. April 2016

Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung

Materialien zur Durchführung

Erste Lernstation: Infomaterialien

  • Erstes Infomaterial
  • Zweites Infomaterial

Zweite Lernstation: Infomaterial

  • Erstes Infomaterial
  • Zweites Infomaterial

Literatur und weitere Quellen

Literaturverzeichnis

Medienverzeichnis

  • Deutschlandfunk Dossier zu Tschernobyl - In diesem Dossier des Deutschlandfunks gibt es eine Vielzahl von Audiobeiträgen, die sich mit der Atomenergie auseinandersetzen.
  • Videodatei - Und kurzer Kommentar.
  • Bilddatei - Und kurzer Kommentar.

Weblinks