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Baukasten:Energiewende - Unter Strom: Unterschied zwischen den Versionen

(25. Minute - Wie gestalte ich den Strommix?)
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Im Anschluss stellen die Ausführenden die wagen Ziele der Bundesregierung vor (Folie 22).
 
Im Anschluss stellen die Ausführenden die wagen Ziele der Bundesregierung vor (Folie 22).
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Ziele der Bundesregierung:
 
Ziele der Bundesregierung:
Zur kurz- und mittelfristigen Sicherung: moderne Gas- und Kohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad
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*Zur kurz- und mittelfristigen Sicherung: moderne Gas- und Kohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad
Langfristig: Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, Kraft- Wärme-Kopplungsanlagen (BHKW)
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*Langfristig: Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, Kraft- Wärme-Kopplungsanlagen (BHKW)
  
 
Nach der Vorstellung der Ziele wird der Beamer ausgeschaltet.
 
Nach der Vorstellung der Ziele wird der Beamer ausgeschaltet.

Version vom 13. Januar 2017, 14:48 Uhr

Hinweise zum Ausfüllen

  • Die Vorlage für die Semesterarbeiten besteht im wesentlichen aus zwei Teilen
    • einer parametrisierten Infobox
      • die Infobox beginnt und endet mit zwei geschweiften Klammern
      • löscht einfach die Zeile die unter den jeweiligen Gleichzeichen steht und ersetzt sie mit eurem eigenen Text. Dies ist beispielhafte Parameterangabe | Parameter = Hier kommt ein Wert hin . Der übersichthalber sollte der Wert eine Ziele tiefer stehen.
      • hier sollte keine Wikisyntax verwendet werden
    • einer freien Texteingabe
      • Sie bietet einen beispielhaften Aufbau an, der eine erste Orientierung bietet. Bei Bedarf kann hiervon abgewichen werden.
      • hier kann Wikisyntax verwendet werden
      • folgende Überschriften sind auf = Ebene 1 = : Vorbereitung, Ablaufplan, Materialien zur Durchführung, Hinweise und Anmerkungen, Literatur und Quellen
      • die Zeitangaben sind auf == Ebene 2 ==
      • alle übrigen Überschriften dann auf === Ebene 3 === oder ==== Ebene 4 ====
    • bindet soviel wie möglich in diese Dokumentations-Seite ein, z.B. Diskussionleitfäden etc. - nur wenn es geboten erscheint erstellt eine neue Seite nach folgendem Schema Teilnehmende:2016_2:NAME_DER_SEMESTERARBEIT:Arbeitsblatt_1
  • Dieser Hinweis zum Ausfüllen ist mit der ersten Abgabe zu löschen.

Energiewende

[[Datei:{{{Bild}}}|380px]]


Datei:Http://image2.redbull.com/rbcom/010/2014-07-14/1331664723486 8/0010/1/550/366/8/ein-blitz-schlägt-vor-marseille-frankreich-ein-foto-christophe-suarez.jpg

Einleitung* --> Eigener täglicher Fußabdruck** --> Was bedeutet das?***

i*Kurze Startinformationen, Kennenlernen

ii**Stationen: Teilnehmer gehen an "Thementische", an denen verschiedene Stationen von Tagesabläufen (z.B.: Arbeits-, oder Uniweg, Mittagessen,…) und bekommen dort Karten mit bestimmten Energie- und/oder CO2 Werten. --> Ergebnis in den Kontext einbeziehen! Danach zum Vergleich: Energie und/oder CO2 Wert vom Durchschnittsmenschen/-deutschen

iii***Gruppentische mit Infos zu nachhaltigen Energieträgern, Energiespeicherung, Infrastruktur/Energietransport,...: Jeder Tisch muss einen Energiemix zusammenstellen und sich für einen Energiemix entscheiden. Dieser wird dann mit den jetzigen Politischen Entscheidungen verglichen und beurteilt --> Was ist möglich, was ist Mythos?

Möglicher Inhalt:

Energiewende in Deutschland und der Welt: Atomausstieg, Weltweite Energievernetzung,... --> Energieverbrauch jetzt und in der Zukunft. Wo kommt die Energie her? Wie kann man Schadstoffe einsparen?

Titel
Energiewende - Eine weltweite Herausforderung
Thema
Umstieg von Energievearbeitung aus fossilen Energiequellen auf nachhaltige Energieen
Typ
Baustein
Schlagwörter
Informationsermittlung, Verarbeitung der Daten, Vergleiche aufstellen, Diskussion
Kompetenzen

  • Kompetenz zur Persepektivübernahme
  • Kompetenz zur Antizipation
  • Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
  • Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
  • Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder
  • Kompetenz zum moralischen Handeln
  • Kompetenz zum eigenständigen Handeln
  • Kompetenz zur Unterstützung anderer
Lernformen
  • faktenorientiert
  • systemorientiert
  • Methoden
    Informationsvermittlung, interaktive Teilnahme, Diskussion
    Gruppengröße
    12-24 Personen
    Dauer
    60-70 Minuten
    Material und Räume
    Seminarraum,
    Qualität
    Top!
    Semester
    In welchem Semester wurde der Baustein erstellt?


    Vorbereitung

    Vorbereitung für die Moderation

    Beschreibt hier welche Vorbereitung von der Moderation erwartet wird.

    Vorbereitung für die Teilnehmenden

    Es ist keine Vorbereitung der Teilnehmenden nötig.

    Materialien und Räume

    Notwendige Materialien: Beamer, Laptop, Präsentation Energiewende, ausgedruckter Wissensspeicher (Kraftwerkstypen und Informationen über die Energiewende HIER MUSS ERNAZAR GGF DIE BEZEICHNUNG ändern; ausgedrucktes Tischmaterial (Kraftwerkstypen Tischmaterial, Tabelle Stromverbrauch im Haushalt und der Stromspiegel Tabelle HIER MUSS JANOS GGF DIE BEZEICHNUNG ÄNDERN) GGF. MATERIALIEN ERGÄNZEN

    Ablaufplan.

    Vorbereitung im Raum

    Wissensspeicher aufbauen (bevorzugt die Ausdrucke an die Wand hängen), Präsentation Energiewende vorbereiten und die Tische zu Gruppentischen mit ca. 5 Personen zusammenstellen und die Materialien (Ausdrucke der Tabelle Stromverbrauch im Haushalt, der Stromspiegel Tabelle und der Seite Kraftwerkstypen) auf diesen Gruppentischen verbreiten.

    00. Minute - Begrüßung und Ankündigungen.

    Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden und stellt den Ablauf des Seminartermins vor. Hierfür ist bereits die Präsentation Energiewende (Folie 1 und 2) zu verwenden.

    02. Minute - Einleitung in das Thema

    Damit sich die Teilnehmer mit dem Thema auseinandersetzen können, folgt eine Einleitung. Diese ist durch die Präsentation Energiewende (Folie 3-15) gestüzt. HIER SCHREIBT ERNAZAR BITTE NOCH SEINE MODERATIONSUNTERSTÜTZUNG HIN. BEISPIEL: FOLIE 3: HIER MUSS ICH ... ERWÄHNEN

                    FOLIE 4: HIER MUSS ICH ... ERWÄHNEN
                     :
                     :
    

    10. Minute - Was verbrauche ich?

    Um sich besser mit dem Thema Energiewende identifizieren zu können, setzt sich jeder Teilnehmer mit seinen eigenen Stromverbrauch auseinander. Hierfür setzen sich die Teilnehmer an die Gruppentische und arbeiten mit den Materialien Tabelle Stromverbrauch im Haushalt und der Stromspiegel Tabelle. Folie 16-20 HIER FÜGT JANOS SEINE BESCHREIBUNG EIN

    Je nach Ergebnis setzen sich die Teilnehmer zu neuen Gruppen zusammen. Die vorgeschlagenen Grenzen sind: 1. unter 1000kWh/Jahr; 1000-1500kWh/Jahr; 1500-2000kWh/Jahr und und 2000kWh/Jahr. Je nach Teilnehmerzahl und Ergebnisse sollen diese Grenzen aber von den Ausführenden neu gesetzt werden, sodass gleich große Gruppen entstehen.

    25. Minute - Wie gestalte ich den Strommix?

    Nachdem jeder Teilnehmer sich mit seinem individuellen Verbrauch auseinandergesetzt hat und sich neue Gruppen gebildet haben sollen die Teilnehmenden sich mit der Stromerzeugung auseinandersetzen. Hierfür ist als Material der Ausdruck "Kraftwerkstypen" auf dem Gruppentisch zu verwenden Und die Folie 21 der Präsentation Energiewende zu öffnen.


    Das durch die Teilnehmenden planungsmäßig zu versorgende Gebiet bezieht sich auf Deutschland. Die gegebenen Daten des Versorgungsgebiets (benötigter Strom und Fläche) sind auf dem Ausdruck "Kraftwerkstypen" zu finden und sollen den Teilnehmenden als Anhaltspunkt für ihre Planungen dienen, wie viel Strom sie bereitstellen müssen und wie viel Fläche sie dafür verbrauchen können (Es kann natürlich nur ein Bruchteil der gesamtdeutschen Fläche verwendet werden). Der Strom soll ausschließlich in Deutschland produziert werden.

    Ziel der Teilnehmenden ist es eine möglichst Umweltschonende, sichere und durch die Bevölkerung akzeptierte Energieversorgung zu gewährleisten und diese prozentual (sehr grob) auf die Kraftwerkstypen zu verteilen. Von den Ausführenden ist als Hinweis zu erwähnen, dass die Teilnehmenden bei ihren Planungen verschiedene Aspekte einbeziehen müssen. Diese Aspekte sind beispielsweise: Versorgungssicherheit, Umgebungsanforderungen der Kraftwerkstypen, Bevölkerungsakzeptanz, Kosten und Platzverbrauch.

    Als zusätzliche Informationsquelle zu Vor- und Nachteilen der verschiedenen Kraftwerkstypen sollen die Wissensspeicher -welche vorher im Raum aufzuhängen sind- verwendet werden.

    Die Kraftwerkstypen bestehen ausschließlich aus einigen bereits Bewährten Methoden zur Stromerzeugung. Es können noch weitere Kraftwerkstypen durch die Ausführenden aufgenommen werden. Da es allerdings bereits sehr komplex für die Teilnehmenden ist sich für einen Mix zu entscheiden wird dringend davon abgeraten die Komplexität durch hinzufügen weiterer Kraftwerkstypen zu erhöhen.

    Ziel ist es, den Teilnehmenden zu vermitteln, dass die unterschiedlichen Kraftwerkstypen verschiedene Vor- und Nachteile haben und das es nicht einfach ist einen Mix zu erstellen, der allen Anforderungen gerecht wird.

    40. Minute - Vergleich der Strommixe

    Die Gruppen stellen kurz ihre erstellten Strommixe vor. Nach der Vorstellung können die übrigen Teilnehmenden Fragen bezüglich der gewählten Mixes stellen. Die Ausführenden sollen hier darauf achten, dass die Diskussion im Rahmen bleibt. Hier ist sich an den Diskussionsleitfaden zu halten. Die Ausführenden sollen ggf. durch eigene Fragen sicherstellen, dass die Gruppen die verschiedenen Aspekte berücksichtigt haben. Wichtig ist, dass ein Gaskraftwerk zum Beispiel hervorragend zur Abdeckung von Spitzenlasten genutzt werden kann. Bei knapper Zeit kann hier die Diskussion gekürzt werden.

    Mögliche Fragestellungen wären zum Beispiel:

    • Wie stellt ihr die Versorgung sicher?
    • Denkt ihr, dass die Bevölkerung bereit ist, so viel Geld auszugeben?
    • Wo könnten eure Kraftwerke stehen?

    Ziel ist es, die Teilnehmenden auf nicht bedachte Probleme aufmerksam zu machen.

    Im Anschluss stellen die Ausführenden die wagen Ziele der Bundesregierung vor (Folie 22).

    Ziele der Bundesregierung:

    • Zur kurz- und mittelfristigen Sicherung: moderne Gas- und Kohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad
    • Langfristig: Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, Kraft- Wärme-Kopplungsanlagen (BHKW)

    Nach der Vorstellung der Ziele wird der Beamer ausgeschaltet.

    50. Minute - Abschlussdiskussionen, Blauer Faden

    Hierfür sammeln sich alle Teilnehmenden und die Ausführenden in einen Stuhlkreis. Die Teilnehmenden sollen reflektieren, was sie neu gelernt haben, wobei sie Probleme hatten, ob die Ziele der Bundesregierung (bis 2050 80% Strom aus erneuerbaren Energiequellen) realistisch sind und wie das Thema zum TING-D passt. Hierbei sind wieder die Hinweise aus dem Diskussionsleitfaden zu verwenden. Je nach Zeitbedarf können hier viele oder wenige fragen gestellt werden.

    Mögliche Fragestellungen hierzu sind:

    • Was habt ihr heute neues gelernt?
    • Was hat euch beeindruckt?
    • Womit hättet ihr nicht gerechnet?
    • Viel es euch schwer, den Energiemix zusammenzustellen?
    • Habt ihr das Gefühl, jeden möglichen Aspekt für die Erstellung des Energiemixes bedacht zu haben?
    • Was haltet ihr von den Zielen der Bundesregierung und wie sie diese durchsetzen will?
    • Meint ihr, dass alle Bevölkerungsschichten davon profitieren?
    • Könnte die Energiewende für einige Menschen zum Problem werden?

    Im Anschluss wird der Blaue Faden weitergeführt.

    60. Minute - Abschluss

    Der Stuhlkreis wird abgebaut und das Seminar beendet.

    Hinweise und Anmerkungen.

    Von den Verfasser_innen.

    Der Pflichtbaustein beruht auf einem Referat im Seminar Soziologie des Ingenieurberufs an der TU Berlin und einer Überarbeitung durch Sarah C, die zu einem ersten Baustein geführt hat.

    Für den Einsatz als Pflichtbaustein wurde darstellendes Spiel verpflichtend für alle Gruppen und als einziges Szenario für die unterschiedlichen Epochen wird eine Wasserverschmutzung ausgegeben. Eine kurze Einheit zur Reflexion des Gruppenprozesses wurde eingeführt.

    Gekürzte Variante.

    Der Baustein ist zeitlich sehr flexibel gestaltbar. Er wurde auch bei gleichem Lernerfolg innerhalb von 30 Minuten durchgeführt. Die Kleingruppen erhalten hier keinen Aufgabenzettel, sondern werden nur in die verschiedenen Epochen eingeteilt und sollen das Problem der Wasserverschmutzung mit ihren jeweiligen Mitteln lösen. Als Vorbereitungszeit für das darstellende Spiel reichen etwa 5 Minuten, so dass etwa 20 Minuten für Präsentation und Diskussion zur Verfügung stehen. Die Durchführenden müssen hier unter Umständen etwas mehr referieren und können nicht alles gemeinsam mit der Großgruppe erarbeiten.

    Materialien zur Durchführung.

    Aufgabenzettel.

    Es hat sich vielfach bewährt, die Aufgabenstellung nur mündlich den Gruppen zu stellen. Hierzu teilt man die Großgruppe zunächst in Kleingruppen auf. Anschließend beschreibt man das allgemeine Problem, das heißt die Wasserversorgung ist gesundheitlich bedenklich, aber nicht zwingend tödlich. Nun teilt man jeder Gruppe eine Epoche und gibt hierbei ein paar Hinweise, was zu beachten ist, bzw. was möglich ist.

    Zur Ausarbeitung der mündlichen Aufgabenstellung kann auf die Aufgabenzettel zurückgegriffen werden:

    Literaturhinweise und Quellen.