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Baukasten:Recycling Brettspiel

Version vom 23. Februar 2017, 22:48 Uhr von 2016 2:Recycling (Diskussion | Beiträge) (95. Minute - Präsentation und Diskussion der Gruppenarbeiten.)

Hinweise zum Ausfüllen

  • Die Vorlage für die Semesterarbeiten besteht im wesentlichen aus zwei Teilen
    • einer parametrisierten Infobox
      • die Infobox beginnt und endet mit zwei geschweiften Klammern
      • löscht einfach die Zeile die unter den jeweiligen Gleichzeichen steht und ersetzt sie mit eurem eigenen Text. Dies ist beispielhafte Parameterangabe | Parameter = Hier kommt ein Wert hin . Der übersichthalber sollte der Wert eine Ziele tiefer stehen.
      • hier sollte keine Wikisyntax verwendet werden
    • einer freien Texteingabe
      • Sie bietet einen beispielhaften Aufbau an, der eine erste Orientierung bietet. Bei Bedarf kann hiervon abgewichen werden.
      • hier kann Wikisyntax verwendet werden
      • folgende Überschriften sind auf = Ebene 1 = : Vorbereitung, Ablaufplan, Materialien zur Durchführung, Hinweise und Anmerkungen, Literatur und Quellen
      • die Zeitangaben sind auf == Ebene 2 ==
      • alle übrigen Überschriften dann auf === Ebene 3 === oder ==== Ebene 4 ====
    • bindet soviel wie möglich in diese Dokumentations-Seite ein, z.B. Diskussionleitfäden etc. - nur wenn es geboten erscheint erstellt eine neue Seite nach folgendem Schema Teilnehmende:2016_2:NAME_DER_SEMESTERARBEIT:Arbeitsblatt_1
  • Dieser Hinweis zum Ausfüllen ist mit der ersten Abgabe zu löschen.

Recycling

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Bei dem Baustein Recycling werden die teilnehmenden Zuhörer mithilfe eines Brettspieles für Fragen Rund um Recycling sensibilisiert. Die Anwesenden werden in 3 Gruppen geteilt, die anschließend versuchen, so viele Fragen wie möglich richtig zu beantworten. Es gibt Fragen zu den Themen Glas, Metall und Plastik, sowie Ereignisfragen, bei denen verschiedene interessante Recycling Themen vorhanden sind. Die einzige Spielfigur auf dem Brett, gibt vor welche Fragekategorie gespielt wird. Alle Gruppen müssen sich 30 Sekunden nach stellen der Frage für eine der vorgegebenen Multiple Choice Fragen entscheiden. Danach werden die erreichten Punkte der Gruppen zusammen gezählt und die Spielfigur bewegt sich entsprechend weit auf dem Spiel. Das Team, welches die meisten Punkte hat, nachdem die Figur einmal um das gesamte Spielbrett gelaufen ist, hat gewonnen.

Titel
Brettspiel Recycling
Thema
Brettspiel bezogen auf das Thema Recycling
Typ
Spiel
Schlagwörter
Brettspiel, Recycling, Wissensfragen,
Kompetenzen

  • Kompetenz zur Persepektivübernahme
  • Kompetenz zur Antizipation
  • Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung
  • Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen
  • Kompetenz zur Kooperation
  • Kompetenz zur Partizipation
  • Kompetenz zur Motivation
  • Kompetenz zum eigenständigen Handeln
  • Kompetenz zur Unterstützung anderer
Lernformen
  • kreativ
  • kooperativ
  • faktenorientiert
  • Methoden
    Es werden Spielerische Lernmethoden und Wissensfragen verwendet. Die verschiedenen Gruppen haben jeweils Zeit, über die Antwortmöglichkeiten zu diskutieren und gemeinsam eine Entscheidung zu treffen.
    Gruppengröße
    Am Spiel können 3 bis 300 Spieler teilnehmen.
    Dauer
    Die Dauer des Spieles hängt von der Anzahl der zu spielenden Runden hab. Eine Runde dauert im Schnitt 20 bis 30 Minuten. Es gibt einen entsprechenden Fragenpool, sodass mindestens drei Runden gespielt werden kann.
    Material und Räume
    Alle benötigten Materialien werden im Spiel mitgeliefert.
    Qualität
    Das Spiel macht sehr viel Spaß und der Fragenkatalog kann ständig erweitert werden.
    Semester
    In welchem Semester wurde der Baustein erstellt?


    Vorbereitung

    Vorbereitung für die Moderation

    Für die erfolgreiche Moderation des Bausteines Brettspiel Recycling, muss nur die Spielanleitung gelesen werden. (ca. 5 min.)

    Vorbereitung für die Teilnehmenden

    Es gibt keine Vorbereitung für die Teilnehmenden. Ihr aktueller Wissenstand zum Thema Recycling wird durch neue Fakten erweitert. Durch das Wissen der gesamten Gruppe können falsche Antwortmöglichkeiten ausgeschlossen werden bzw. richtige erraten werden.

    Materialien und Räume

    Alle benötigten Materialien befinden sich in der Spielbox.

    Ablaufplan.

    Für eine erste Orientierung, wie die Dokumentation erfolgen kann, ist hier der Baustein "Technik als Problemlöser!?" angegeben.

    Vorbereitung im Raum

    Spiel nach Spielanleitung aufbauen.

    00. Minute - Begrüßung und Ankündigungen.

    Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden, macht die wöchentlichen organisatorischen Ankündigungen und stellt den Ablauf des Seminartermins vor.

    05. Minute - Kennenlernen.

    Alle stehen in einem großen, akkuraten Kreis - keine Stühle etc. behindern

    Wer kennt alle Namen? Wer kennt mehr als X Namen? Die Person, die die meisten Namen kennt zählt diese langsam auf, so dass alle anderen die Namen lernen können. Anschließend ergänzt die Person, die die zweit meisten Namen kennt usw. Zum Schluss sicher gehen, dass jede Person ihren Namen von jemand anderem gesagt bekommen hat - wenn nicht, dann in die Runde fragen, wer den entsprechenden Namen kennt. So bekommt im Idealfall jede Person ihren Namen durch eine andere Person gesagt.

    10. Minute - Gruppeneinteilung.

    Die Teilnehmenden finden sich mit einem anderen Teilnehmenden zusammen, den sie am wenigsten kennen. Die Durchführenden teilen die Pärchen möglichst gleichmäßig auf zwei Gruppen auf. Die Gruppen bestimmen jeweils einen Gruppenleiter.

    15. Minute - Spielablauf erklären und Spielen

    Die Durchführenden erklären den Teilnehmenden den Spielablauf. Danach geht das Spiel direkt los. Der Moderator nimmt eine Frage vom Plastik Stapel, da der Markierungsstein (Mülltonne) zu Beginn jedes Spieles auf dem “P“ Symbol steht. Nachdem der Moderator die Frage inklusive der 3 Antwortmöglichkeiten vorgelesen hat, stoppt er die Zeit. Die Spieleenden haben nun 30 Sekunden Zeit sich innerhalb ihres jeweiligen Teams demokratisch zu beraten. Nach 30 Sekunden muss der Spielleiter des Teams eine oder mehrere Anzeigetafeln hochhalten. Der Moderator verkündet die richtige Antwort, gegebenenfalls kann er interessantes Zusatzwissen über den Sachverhalt aus dem Zusatzheft vorlesen. Anschließend notiert er die erreichten Punkte der jeweiligen Gruppe (Die Punktzahl für eine richtige Antwort steht oben rechts auf den Fragekarten). Markierungsstein (Mülltonne) bewegt sich so weit, wie die Summe der von allen Gruppen erreichten Punkte. • Beispiel: Nachdem der Moderator die Frage vorgelesen hat und die Sanduhr abgelaufen ist, halten 2 Gruppenleiter “Antwort B“ in die Höhe. Angenommen Antwort B wäre richtig, dann hätten 2 Gruppen jeweils einen Punkt bekommen und der Markierungsstein wäre 2 Felder nach vorne gelaufen.

    70. Minute Rekapitulieren und Diskussion.

    Die Teilnehmenden geben ein kurzes Feedback und können sich über die neu erlernten Fakten austauschen.

    80. Minute Output.

    Zum Ende des Bausteins wird darauf verwiesen, dass auf eine Symbiose zwischen Teilnehmer*innen und Durchführenden gebaut wird. Da das Spiel immer weiter entwickelt werden soll und die Teilnehmer*innen sich auch außerhalb des Seminars mit dem Thema Recycling auseinandersetzen sollen, bitten die durchführenden Personen um die Entwicklung einer eigenen Frage zum Thema Plastik, Glas, Metall oder Ereignis. Diese kann dann zuhause erstellt werden und mit den dazugehörigen Quellen an die Verantwortlichen weitergegeben werden.

    150. Minute - Abschlussdiskussion.

    Einzelne Aspekte werden hier nochmal aufgegriffen, die zuvor diskutiert wurden. Zum Abschluss der Diskussion nochmals ein Kleingruppengespräch zu folgender Frage: Was sind die Gemeinsamkeiten und was sind die Unterschiede der einzelnen Szenarien? Anschließend werden erst die Unterschiede in der Großgruppe diskutiert, danach die Gemeinsamkeiten.

    Unterschiede.

    • Zunächst waren es meist nur natürliche Ursachen, mit der Zeit wird Menschen gemachte Technik immer mehr zum Problemverursacher über Plastik in den Weltmeeren oder Hormone im Trinkwasser hat man sich in der Steinzeit keine Gedanken gemacht
    • Die Ursache tritt immer mehr in den Hintergrund. Es geht irgendwann nur noch um die Bekämpfung von Symptomen.
    • Teufelskreis der Technik - Neue Technik wird entwickelt, um die Folgen/Probleme einer alten Technik zu lösen
    • Wer entscheidet? Wer ist Betroffen?
    • In der Steinzeit fallen diese beiden in der Regel zusammen, mit der Zeit ergibt sich eine immer größere Spanne zwischen den Verantwortlichen für die Ursache, den Betroffenen und denen die Entscheidungen über Abhilfen treffen

    Gemeinsamkeiten.

    • Wasser ist ein Grundbedürfnis des Menschen
    • Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser
    • Wird es erfüllt? Nein! - Wie lässt ein solch hoher Grad an Techniknutzung verantworten, wie es heute geschieht, wenn dies nicht weltweit gewährleistet ist?
    • Die Grundstruktur der technischen Lösungsansätze hat sich weitestgehend nicht geändert, nur Der Grad der Technisierung steigt
    • Konflikte um Wasser werden in den Stücken nur selten thematisiert, jedoch gibt es auch bereits heute große Konflikte um Wasser

    165. Minute - Blauer Faden.

    Stuhlkreis zur Seite räumen. Alle Personen stehen in einem großen, weiten Kreis.

    Die fünf Pole der TING-D Konstellation kurz aufzeigen. Die Teilnehmenden stellen sich nacheinander, einzeln an einen Punkt innerhalb der Konstellation und sagen zwei, drei Sätze, warum sie sich dort hingestellt haben. Bleibt einer der fünf Pole komplett leer, kann dies in der Gruppe thematisiert werden: Was lässt sich dazu sagen?

    Die erste TING-D-Aufstellung erfolgt zur Frage: Was nehme ich von der heutigen Sitzung mit?

    Die zweite TING-D-Aufstellung erfolgt zu einer der beiden Fragen: Was sind die Verbindungslinien zu den vorangegangenen Sitzungen? Was kann ich als Einzelperson tun?

    Hinweise und Anmerkungen.

    Von den Verfasser_innen.

    Der Pflichtbaustein beruht auf einem Referat im Seminar Soziologie des Ingenieurberufs an der TU Berlin und einer Überarbeitung durch Sarah C, die zu einem ersten Baustein geführt hat.

    Für den Einsatz als Pflichtbaustein wurde darstellendes Spiel verpflichtend für alle Gruppen und als einziges Szenario für die unterschiedlichen Epochen wird eine Wasserverschmutzung ausgegeben. Eine kurze Einheit zur Reflexion des Gruppenprozesses wurde eingeführt.

    Gekürzte Variante.

    Der Baustein ist zeitlich sehr flexibel gestaltbar. Er wurde auch bei gleichem Lernerfolg innerhalb von 30 Minuten durchgeführt. Die Kleingruppen erhalten hier keinen Aufgabenzettel, sondern werden nur in die verschiedenen Epochen eingeteilt und sollen das Problem der Wasserverschmutzung mit ihren jeweiligen Mitteln lösen. Als Vorbereitungszeit für das darstellende Spiel reichen etwa 5 Minuten, so dass etwa 20 Minuten für Präsentation und Diskussion zur Verfügung stehen. Die Durchführenden müssen hier unter Umständen etwas mehr referieren und können nicht alles gemeinsam mit der Großgruppe erarbeiten.

    Materialien zur Durchführung.

    Aufgabenzettel.

    Es hat sich vielfach bewährt, die Aufgabenstellung nur mündlich den Gruppen zu stellen. Hierzu teilt man die Großgruppe zunächst in Kleingruppen auf. Anschließend beschreibt man das allgemeine Problem, das heißt die Wasserversorgung ist gesundheitlich bedenklich, aber nicht zwingend tödlich. Nun teilt man jeder Gruppe eine Epoche und gibt hierbei ein paar Hinweise, was zu beachten ist, bzw. was möglich ist.

    Zur Ausarbeitung der mündlichen Aufgabenstellung kann auf die Aufgabenzettel zurückgegriffen werden:

    Literaturhinweise und Quellen.