Baukasten:Menschenrechtssituation in China
Menschenrechtssituation in China
Der Wissensspeicher hat die Form einer Ausstellung, die durchlaufen wird. Insgesamt gibt es 8 Stationen in 3 Blöcken (Blöcke hier durch Großbuchstaben und römischen Zahlen dargestellt):
I) EINFÜHRUNG:
- Darstellung der Menschenrechte + Aufbau
- Geschichte der Menschenrechte
- Historischer Hintergrund Chinas und Wirtschaftsbeziehungen
II) AKTUELLE MENSCHENRECHTS- SITUATION:
- Meinungs- und Pressefreiheit mit Videostation und Audiostation
- Justizsystem
- Unterdrückung von Minderheiten
III) PERSÖNLICHE AUSEINANDERSETZ-UNG MIT DEM THEMA:
- Gästebuch
- QR-Codes
Vorbereitung
Vorbereitung für die Moderation
Einarbeitung in den Wissenspeicher.
Vorbereitung für die Teilnehmenden
Das benötigte Vorwissen kann sich der Besucher innerhalb der Ausstellung aneignen - damit ist Vorwissen oder Ähnliches für diesen Wissensspeicher nicht erforderlich.
Materialien und Räume
1 Raum, 3 Laptops, Stellwände für die Anbringung der Plakate (auch an der Wand ist möglich), Tesafilm zum Ankleben der Plakate, 3 Tische mit je 2 Stühlen, Stift für den Gästebucheintrag
Ablaufplan.
Vorbereitung im Raum
Wissensspeicher aufbauen.
Räumlicher Aufbau des Wissenspeicher.
Zunächst erhält der Besucher einen Überblick über den Aufbau der Ausstellung. Hierfür ist empfehlenswert, ein Plakat zu gestalten, in dem die Ausstellungsaufteilung eingesehen werden kann. Die Ausstellung beginnt mit einer Einführung in die Menschenrechte, diese werden mit Hilfe unterschiedlicher Informationsquellen (Plakate, Flyer, Kinderbuch, etc.) erklärt. Als nächstes wird der Besucher an die Geschichte der Menschenrechte und den historischen Hintergrund Chinas herangeführt. Durch diese Vorgehensweise erhält der Besucher grundlegende Informationen, um die nachfolgenden Themen besser verstehen und einordnen zu können. Die weiteren Themenfelder über Presse- und Meinungsfreiheit, die Unterdrückung von Minderheiten und das chinesische Justizsystem werden sowohl durch Plakate, als auch durch Audio- und Videomaterial unterstützt. Die Plakate sind so aufgebaut, dass innerhalb der Schriftrollen eine Zusammenfassung des Themas gelesen werden kann, durch die in den Rahmen befindlichen Quellen und die auf nahezu jedem Plakat vorhandenen QR-Codes kann sich der Besucher bei Bedarf fundierter mit dem Thema beschäftigen. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass jeder Besucher ein für die QR-Codes benötigtes Smartphone besitzt, liegt im Anschluss an die Plakate eine Liste mit den Internetadressen, die mit einem Laptop auch ohne Smartphone angeschaut werden können. Am Ende der Ausstellung befindet sich ein Gästebuch, in dem sich die Besucher zum Einen mit einer kritischen Fragestellung auseinander setzen können ("") und zum anderen auf einem anonymen Weg der durchführenden Gruppe ein Feedback hinterlassen können.
Für die Ausstellung werden außer den Plakaten mindestens ein internetfähiger Laptop, zwei bis drei Tische, ein Gästebuch und idealerweise fünf bis sieben Stellwände benötigt (falls diese nicht ausreichend vorhanden sind, kann auch die Wand benutzt werden...).
Zum besseren Verständnis befindet sich im Anhang eine Skizze eines exemplarischen Aufbaus.
Hinweise und Anmerkungen.
Von den Verfasser_innen.
Zu dem oben beschriebenen selbsterklärenden Aufbau der Ausstellung wird zu Beginn auf einem Plakat der Aufbau der Ausstellung erklärt. Des Weiteren können auf dem Boden aufgeklebte Pfeile die Orientierung erleichtern. Durch den Aufbau soll dem Besucher durch Grundlagenvermittlung und immer tiefer gehende Thematiken ein Lernprozess ermöglicht werden, der, unabhängig vom vorhandenen Vorwissen, allen Besuchern die Gelegenheit geben soll, sich in dem Maße über das Thema zu informieren, wie sie es für angemessen halten.Durch die Benutzung vieler verschiedener Medien (Audio-, Video- und Printmedien), werden Besucher auf verschiedenen Sinneskanälen an das Thema heran geführt. Dies unterstützt den individuellen Aufnahme- und Lernprozess.
Gekürzte Variante.
Version
Ursprüngliche Version
Kommentar.
Aktuelle Version
Kommentar.